Das Themenfeld der Hochbegabung fasziniert und begleitet mich schon seit vielen Jahren. Neben der Diagnostik, war ich auch lange Zeit in der Beratung von Familien und Betroffenen tätig.

Aus dieser Thematik entwickeln sich immer wieder spannende und faszinierende Fragen. Neben fachlichen Informationen rund um das Thema steht auch immer wieder die Frage des Umgangs von Eltern mit dem Thema im Raum: Was verändert sich für uns als Familie? Wie gehen wir als Eltern, mit den möglicherweise daraus entstehenden Bedürfnissen um? Sollen schulische Veränderungen stattfinden und wenn ja, welche?

Ebenso stellen sich auch Fragen an einen selbst, sei es als Kind, Jugendlicher oder Erwachsener. Häufig beschäftigt einen das Gefühl des Andersseins und/oder des Umgangs mit Hochbegabung: Was bedeutet es für mich? Wie gehe ich mit den Reaktionen meiner Umwelt um? Wie gehe ich mit Leistungserwartungen um?

Kurzum: Es bilden sich rund um das Thema immer wieder Fragen und Spannungsfelder, sei es im Kontext von Familie oder bei Fragen der eigenen Entwicklung oder Veränderung.

Dabei kann ich Ihnen mit meinem fachlichen Wissen in Verbindung mit meiner systemischen Sichtweise hilfreich zur Seite stehen.

Unser Leben ist geprägt von Vorbereitungen auf die jeweils nächste Lebensphase. Der Kindergarten bereitet auf die Grundschule vor, die Grundschule auf die weiterführende Schule, diese wiederum auf Ausbildung oder Studium, welche ihrerseits auf den Beruf vorbereiten. Doch dann?

Oftmals ist es so, dass man viele Jahre auf die Zeit des Ruhestandes hinarbeitet, sich freut oder jede Menge Pläne schmiedet und vornimmt was man gerne tun oder umsetzen würde. Man ist daher voller Vorfreude auf diese Zeit. Teilweise ernüchtert oder frustriert dann die Feststellung, dass die Realität doch nicht so ist wie gedacht.

Es kann einen aber auch die Frage des "Was kommt dann?" in der letzten Zeit des Arbeitslebens begleiten und ein Gefühl von Unsicherheit hervorrufen.

Diese beiden oder auch andere unangenehme Gedanken können ein Zeichen dafür sein, dass der Übergang in diese Lebensphase nicht ganz optimal gelungen ist. 

Aus meiner Sicht ist eine Vorbereitung dieser neuen Lebensphase unabdingbar. Sie stellt eine der größten und einschneidendsten Veränderungen in einer Biographie dar. Eine Vorbereitung auf diese Zeit bringt Sicherheit und die Möglichkeit sich zu entwickeln. 

Es ist dabei lohnend einen Blick auf das Bisherige zu werfen, das Erreichte anzuerkennen und zu schätzen und sich bewusst zu machen, wie man zu dem wurde der man ist. Aus dieser Erkenntnis heraus ist es dann wieder möglich die Zukunft zu gestalten und sich in der neuen Lebensphase gut und zufrieden einzufinden.

Auch bei diesem Thema freue ich mich Sie begleiten zu dürfen. Sei es in der Vorbereitung auf den anstehenden Übergang oder aber auch beim Einfinden in diese neue Lebensphase. 

Seit jeher bin ich begeisterter Sportler und Sportfan. Neben dem eigenen Ausüben von Sport, beschäftige ich mich auch aus einem Blickwinkel des beruflichen Interesses sehr gerne damit. So habe ich meine Diplomarbeit zum Thema „Burnoutprävention im Sport und den Jugendleistungszentren“ verfasst. 

Ich stehe Ihnen gerne bei Fragestellungen der eigenen sportlichen Entwicklung zur Seite. Dies können Themen sein, wie Stresskontrolle und Stressreduktion im Wettkampf, Fokussierung auf oder während eines Wettkampfs, Emotionskontrolle, Selbstregulation und -beruhigung, kurzum: um die Weiterentwicklung der eigenen Sportlerpersönlichkeit.